17. Nov. 2012 18. März 2013

Parade

Pablo Picasso, Rideau de scène du ballet Parade, 1917

Datum

17. Nov. 2012 18. März 2013

Im Anschluss an die Ausstellung 1917, für die mehr als 220.000 Besucher in das Centre Pompidou-Metz kamen, wird der Bühnenvorhang für das Ballett „Parade“, eines der bedeutendsten Werke Picassos und außergewöhnliche Leihgabe des Centre Pompidou, Musée d’art moderne, zum zentralen Gegenstand einer Ausstellung des Centre Pompidou-Metz.

Bei diesem neuen Projekt handelt es sich um eine dokumentarische Ausstellung, die das Universum rund um Picassos monumentalen Bühnenvorhang für das Ballett „Parade“ in den Blick nimmt. Das „totale“ Kunstwerk „Parade“ wurde 1917 im Théâtre du Châtelet in Paris aufgeführt. Seine Urheber waren Jean Cocteau, Erik Satie, Pablo Picasso und Léonide Massine unter der Leitung von Sergei Djagilew.

Dargestellt werden zum einen die Entstehung des Balletts aus der Begegnung der verschiedenen Künstler, deren enge Zusammenarbeit und ihr jeweiliger Beitrag zu diesem Gesamtkunstwerk, die zeitgenössische Rezeption des Balletts – das bei seiner Uraufführung äußerst umstritten war – und sein Schicksal im 20. und 21. Jahrhundert. Zum anderen geht es um die Beurteilung des Bühnenvorhangs durch die Kritik, seine verschiedenen Besitzer und diversen öffentlichen Präsentationen.

Diese faszinierende Geschichte wird erzählt anhand einer Auswahl von Reproduktionen von Zeichnungen, Fotografien, Briefen, Presseartiklen und Filmen.

Kuratorin: Claire Garnier, Kuratorin, Centre Pompidou-Metz

Picasso et ses assistants assis sur le rideau de Parade en cours d'exécution, Paris, Montparnasse, 1917

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